Künstliche Intelligenz wird den Schulalltag vor einige Herausforderungen stellen, bietet aber Potential, Bildung effizienter zu gestalten. So kann sie beispielsweise als unterstützendes Hilfsmittel für Lehrpersonen dienen oder E-Learning-Plattformen ergänzen, Bildung für Schülerinnen und Schüler individualisieren oder sogar personalisieren.
Es wird wichtig sein, den Kindern einen sinnvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz aufzuzeigen, aber auch deren Grenzen und Gefahren.
Digitalisierung wird immer Bestandteil der Bildung bleiben. Ich werde mich weiterhin für eine optimale Infrastruktur einsetzen.
Zusätzlich bietet die Digitalisierung Möglichkeiten in Bereichen von kollaborativem Lernen (vertiefte Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern) oder personalisiertem Lernen.
Es ist wichtig, dass die Widnauer Kinder für die Zukunft in der nötigen Medienkompetenz gefördert werden und die digitale Ethik geschult wird.
Grundsätzlich sind die Aufgaben der Eltern dieselben geblieben. Aufgrund der Veränderung von Gesellschaft, Technologie oder Bildung gibt es in Zukunft folgende Herausforderungen für Eltern:
Die Phase vor dem Schuleintritt ist eine wichtige Phase, in der die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen sind. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über den Kindergarten, betonen Sie positive Aspekte wie das Spiel mit gleichaltrigen Kindern oder die Bekanntschaft mit neuen Dingen.
Die Eltern sind im Berufswahlprozess die wichtigsten Bezugspersonen für Jugendliche. Die Schule bietet besonders in der Oberstufe über drei Jahre eine prozessorientierte Begleitung an. Beginnend bei der Erkennung von Interessen und Fähigkeiten arbeiten Eltern und Schule gemeinsam mit Hilfe zahlreicher Angebote (Berufs- und Laufbahnberatung, Workshops, Messebesuche, etc.) eng zusammen, damit für alle Jugendlichen individuell die beste Lösung gefunden werden kann.
Integration und Inklusion bieten viele Vorteile – funktionieren aber nur dann, wenn angemessene Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung stehen.
Bereits im Bereich der Individualisierung können integrative Bestandteile zur Anwendung kommen.
Ein vielfältiges und inklusives Bildungsumfeld kann auch Vorteile und Chancen bieten, daher strebe ich eine Integration, soweit möglich, an.
Nach dem Rücktritt des Schulpräsidenten setzte der Gemeinderat eine Projektgruppe aus Vertretungen des Gemeinderates, des Schulrat und der Schulleitungen ein, um das Führungsmodell der Schule Widnau zu überprüfen. Aufgrund der Prüfung von verschiedenen Modellen zeichnete sich das Geschäftsleitungsmodell als das vorteilhafteste für Widnau ab. Die Führungsstruktur ist schlank, die Verbindung in den Gemeinderat wird stabiler. Durch die Zusammensetzung des Gremiums (2 Gemeinderäte, 4 Mitglieder der Schulleitungen) steht die Fachlichkeit im Vordergrund.
Im Geschäftsleitungsmodell ist neben dem gewählten Schulpräsidium eine zweite Vertretung des Gemeinderates vorgesehen. Die Strukturen werden somit stabiler, die Vertretung des Gemeinderates und damit der demokratisch gewählten Führung stärker. Auf der anderen Seite wird eine Professionalisierung angestrebt.
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